unterschiedliche Kopfhörer

Audacity… Wie genau spricht man das aus? Auda und dann City? Oder eher die Aussprache aus dem Englischen? Mit diesem Start stellte Frank Balzer, erfahrener Dozent und Musiklehrer, bei der VHS-Köln im Rahmen der Köln-Digital-Internetwoche das „Audioprogramm für zu Hause“ vor.

Er zeigte uns verschiedene Mikrofone und technisches Equipment, sprach über die Vor- und Nachteile und wie man für kleines bis großes Geld auch als Amateur gute Sprachaufnahmen und Tonspuren erstellen kann.

Mir persönlich gefiel als Aufnahmegerät der Zoom-Recorder am besten, da er jede Menge anderer kleiner Technikwunder im Home-Studio erspart. Er bietet prima Qualität und einfache Handhabung, besonders bei der Datenübertragung, die über eine Chipkarte als Datenträger sofort vom Gerät in den PC gesteckt werden kann. Die Daten werden dann von dort aus in Audacity „hineingeladen“ und schon kann es losgehen. Einfügen, schneiden und auch unerwünschte Nebengeräusche auf der Tonspur runterdimmen. Vieles ist möglich. Genauso kann man Musik in selbstgemachte Filme einspielen und tolle Podcasts erstellen. Diese sind besonders für Blogger interessant. Die überarbeite Tonspur kann in dem Audioprogramm vorbereitet, gestaltet und auch überarbeitet werden, bevor sie danach in ein anderes – zum Beispiel Filmschnittprogramm - eingebettet wird.

Hier arbeite ich selbst mit der ebenfalls kostenfreien Software Movie Maker für PC und I-Movie für Mac. Beide Programme - mit vielen Möglichkeiten - werden auch sehr gut durch Tutorials auf YouTube erklärt, gab uns Herr Balzer als Abschlusstipp.

Die Köln-Digital-Woche der VHS war eine tolle Möglichkeit, in viele Kurse hinein zu schnuppern und Dozenten sowie Inhalte kennen zu lernen. Auch im nächsten Herbst soll es diese Möglichkeit wieder geben. Schaut doch einfach auf die Seite der Stadt Köln, dort gibt es sicher bald Infos dazu.

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