Bananeninsel im Kölner Süden

Ist es die Sehnsucht nach einer eigenen grünen Gartenoase? Die Freude an der Gemeinschaft? Oder der Wunsch, seine Umwelt kreativ zu verschönern? Es gibt viele Gründe, die die Menschen bewegen, nicht nur vor ihrer eigenen Türe zu kehren, sondern die teilhaben wollen, an der Gestaltung ihrer Heimat - ihrer Stadt.

Es gibt dabei ganz verschiedene Ansätze: In Amsterdam steht beim Netzwerk „Farming the City“ vor allem die landwirtschaftliche Nutzung von Stadtfläche im Vordergrund. Im Wiener Nachbarschaftgarten „Heigerlein“ geht es stattdessen vor allem um das Miteinander. Die Kölner Gartenpiraten, die sich selbst als urbane Hobby-Gärtner bezeichnen, stellen auf ihrer Website sogar eine Anleitung zum so genannten „Guerilla-Gardening“ vor und postulieren dabei: Ein Gartenpirat bist du erst dann, wenn du schon mal auf fremden Eigentum gepflanzt hast!

Zusammenfassen lässt sich das Ganze unter dem Schlagwort: urban gardening. Beim urbanen Begrünungtrend verschönern die Bürger in Eigeninitiative ihre Wohnviertel. Der „Community“-Gedanke steht dabei im Fokus. Und da der Kölner seine Stadt bekanntlich liebt, wie kaum ein anderer, findet das urban gardening hier viele begeisterte Anhänger. Über das ganze Stadtgebiet verteilt lassen sich kreative und interessante Beispiele finden.

Dies sind einige meiner Lieblingsfundstücke. Gerne könnt ihr die Sammlung um eure Beiträge bereichern!

Für weitere Infos...

http://gartenpiraten.net/

http://farmingthecity.net/

http://nachbarschaftsgarten.wordpress.com/

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